Gratis Checkliste für deinen Posaunenkauf
Die Anforderungen an die Instrumente sind sehr individuell.
Deshalb die Frage gleich zu Beginn, bist du Anfänger oder bereits ein fortgeschrittener Spieler, ein junges Kind oder ein Erwachsener?
Die Ergonomie, das Gewicht der Posaune und auch die Leichtigkeit der Ansprache ist für einen jungen Anfänger enorm wichtig.
Für einen fortgeschrittenen Spieler sind die Klangfarbe und die individuelle Ausdrucksmöglichkeit mit dem Instrument deutlich wichtiger.
Diese gibt es in vielen unterschiedlichen Größen (Mensuren).
Die Länge ist zwar gleich, aber die Durchmesser der einzelnen Teile (Rohre, Schallstück, Schallbecher, Stimmbogen) sind sehr unterschiedlich.
Dazu später mehr. Eine Tenorposaune wird ziemlich sicher deine erste Posaune sein.
Das Quartventil wird mit dem Daumen der linken Hand betätigt und ermöglicht zusätzliche Töne und auch Hilfsgriffe zu spielen.
Damit ist es auch für die kleineren Anfänger möglich, Töne der Tonleiter zu spielen, die sie ohne Quartventil aufgrund ihres noch kurzen Armes nicht erreichen können.
Zudem gibt es Kinderposaunen mit einem kleinen Sekundventil und einem kürzeren Spielzug.
Damit wird Gewicht gespart. Mit diesen kürzer gebauten Posaunen ist das C und das H ebenso spielbar.
Oftmals ist es allerdings so, dass die voll ausgebauten Quartventilposaunen zwar etwas mehr wiegen, aber besser ausgewogen und deshalb komfortabler zu halten sind.
Dies kann und sollte im Fachgeschäft individuell ausprobiert werden.
Die einzelnen Bauteile (siehe Foto) sind also gleichlang gebaut wie die einer Tenorposaune, aber deren Durchmesser ist deutlich größer.
Deshalb klingt diese Posaune in der tiefen Lage extrem voll und satt.
Die Bassposaune ist meistens mit 2 Ventilen ausgestattet.
Die Kontrabassposaune ist eine sehr groß gebaute Posaune. Sie steht meist in F und hat somit dieselbe Länge wie eine F-Tuba.
Sie wird im Orchester bewusst als 4. Posaune eingesetzt und soll kerniger, heller klingen als eine Tuba.
Oftmals werden die Posaunen nur mit den Buchstaben B und B/F oder B/C beschrieben.
Diese Buchstaben beziehen sich auf die Grundstimmung und die Ventilstimmungen des Instruments. Bei den drei Beispielen handelt es sich also immer um eine B Posaune.
- B bezeichnet eine Posaune in B ohne Ventil.
- B/F ist eine Posaune in B-Stimmung mit einem F-Ventil. Das heißt, wenn ich das Ventil drücke, ändert sich der Grundton auf tief F. Da der Tonabstand von B auf F nach unten eine Quarte darstellt, spricht man hier von einer Quartventilposaune.
- B/C ist eine Sonderausführung für Kinderposaunen. Das Ventil funktioniert hier genau umgekehrt wie bei einer B/F-Posaune. Der Luftstrom fließt beim Spielen der Kinderposaune durch das Ventil und die Ventilrohre werden beim Betätigen desVentils geschlossen. Somit erhöht sich der Grundton um einen Ton auf das C. Dies ist genau der Ton, den viele Anfänger mit noch kurzen Armen nicht spielen können und jetzt aber sehr leicht mit dem Drücken des C-Ventils erreichen. Ebenso das H, das mit dem verkürzten Spielzug der Kinderposaune ohne Ventil gar nicht zu spielen wäre. Der Vorteil für den Schüler ist hierbei, dass diese beiden Töne C und H auf der Quartventilposaune genau in der gleichen Spielposition gespielt werden können. Dies hilft natürlich beim Umstieg auf eine „große“ voll ausgebaute B/F-Posaune. Das C-Ventil ersetzt aber die vollen Funktionen des Quartventils keinesfalls. Es dient hauptsächlich zum Erreichen der auf dem verkürzten Spielzug fehlenden Töne.
Ist die Kinderposaune sehr kopflastig gefertigt, muss dieses ständig durch ein Gegensteuern mit den Armen ausgeglichen werden.
Dies kostet Kraft und ist dem Einsteigerunterricht absolut nicht förderlich.
Eine gut ausbalancierte Posaune liegt mit dem Schwerpunkt über der Schulter und somit auf der Körperachse.
Dies empfinden die Spieler:innen deutlich angenehmer und einfacher auch wenn das Instrument etwas mehr wiegt.
Dieses Austesten der unterschiedlichen Modelle sollte vor Ort im Fachhandel getestet werden.
Ich rate dazu: Wenn eine B/F-Posaune gut und bequem gehalten werden kann, ist diese einer B/C-Kinderposaune vorzuziehen. Es stehen dann den jungen Posaunist:innen bereits vom Start weg die kompletten Möglichkeiten einer B/F-Posaune zur Verfügung.
Dafür gibt es unterschiedlichste Bauweisen. Sind die Züge ohne zusätzliche Bögen gerade verlaufend eingebaut, spricht man von einer offenen Bauweise.
Diese hat den Vorteil, dass die Posaune auch ohne zusätzliches Balancergewicht sehr gut ausgeglichen in der Hand liegt.
Bei der geschlossenen Bauweise liegt der Vorteil in der kompakten Bauweise und der Länge nach hinten. Einige Posaunisten haben Platzprobleme im Orchestergraben, im Probelokal … und genießen den Vorteil der kürzeren Bauweise.
Diese ist allerdings nicht optimal ausbalanciert, das oftmals erst durch ein zusätzliches Gewicht erreicht wird.
Dem Vorurteil, dass eine offene Bauweise gegenüber geschlossenen klangliche Vorteile hat, kann ich generell nicht zustimmen. Dies hängt hauptsächlich von der Fertigungsqualität ab.
Liebe ich einen rauchigen Jazzklang? Darf die Kanne in der Bigband eine Schneise ziehen, oder gefällt mir einen satter dunkler Sound?
Wird die Posaune solistisch eingesetzt, in einer Blaskapelle oder im symphonischen Orchester?
Soll es eine Bassposaune, Tenorposaune mit oder ohne Ventil oder sogar eine Altposaune sein?
Auch für dich ist die Überlegung sinnvoll, wie du dein Instrument hauptsächlich verwendest.
Hier einige Vorschläge, die du auch auf der Checkliste ankreuzen kannst. Es können auch durchaus mehrere Gebiete sein.
„Die sehen doch alle gleich aus“. Ja, es sind alles Posaunen aber, der Unterschied liegt in der Bauweise. Oftmals im Detail.
Und daher rührt auch der Preisunterschied der verschiedenen Modelle. Für den Anbieter ist es immer gut zu wissen, ob du dir ein Preislimit gesetzt hast.
Gruppe 2: Die Hauptinstrumente der fortgeschrittenen Spieler bilden die Preisklasse zwischen 2000 und 2800 EURO
Gruppe 3: Die Profimodelle mit Preisen zwischen 3000 bis - 4500 EUR
Gruppe 4: Die Individualisten, Modelle mit viel Detailarbeit. Diese Preisklasse reicht von 4500 bis über 6000 Euro Wie bereits erwähnt, beinhaltet diese Einteilung fließende Grenzen und es kommt durchaus vor, dass ein professioneller Spieler auch mit einem Standardinstrument hervorragend zurecht kommt.
An dieser Stelle erzähle ich dir gerne eine kleine Geschichte aus der Formel 1. Jedes Jahr werden von den Formel 1 Teams viele Millionen Euro in die Entwicklungsarbeit der schnellen Rennautos gesteckt. Fahren diese dann doppelt so schnell? Keinesfalls, aber, bin ich auf jeder Runde eine zehntel Sekunde schneller, gewinne ich das Rennen.
Genau so verhält es sich im Musikinstrumentenbau. Je mehr Feinheiten aus dem Instrument gekitzelt werden, desto aufwändiger und kostenintensiver ist meisterliche Handarbeit.
Und genau dies schätzen ambitionierte Amateure und Profis.
Auch der bequeme und praktische Transport sollte berücksichtigt werden. Ein Koffer bietet meistens hervorragenden Schutz, ist aber für einen Fahrradfahrer nicht ideal. Hier ist ein robustes Rucksack-Gigbag empfehlenswert.
In vielen Fällen werden die Instrumente aber von den Herstellern mit Koffern geliefert.
Die Händler sind leider an dieses Angebot gebunden. Frage deshalb auch nach, welches Transportmittel im Angebot enthalten ist. Lasse dir gegebenenfalls auch hier ein Angebot über deinen Wunschkoffer oder ein zusätzliches Gigbag machen.
Überlege, was in dein "Case" alles passen sollte.
Dunkel, Hell, Orchestral, Soll sich gut mischen, sehr direkt und „schneidend“ ...
Die Mensur beschreibt also den Verlauf der Rohrdurchmesser im Verhältnis zur Länge.
Ist das Instrument mit größeren Bauteilen (Bohrungen oder Rohrdurchmesser) gefertigt, spricht man von einer weiten Mensur. Diese klingt dunkler und voller als eine enge Mensur.
Der Instrumentenbauer hat somit diesbezüglich unzählige Variationsmöglichkeiten und kann auf deine Klangvorstellung eingehen. Allerdings müssen alle Bauteile so zusammenpassen, dass die Intonation (Stimmung) nicht darunter leidet.
Ich behaupte, dass das Mundstück mindestens 50% auf den Posaunenklang Einfluss hat.
Hier spielen Rand, Kesselgröße, Kesselform, Bohrung und vor allem die Rückbohrung eine große Rolle. Selbstverständlich spielt ein Jazzposaunist aus klanglichen Gründen ein anderes Mundstück als ein Orchesterposaunist.
Zur Altposaune passen ganz andere Größen als zur großen Tenorposaune und die Bassposaune entfaltet ihr großartiges Volumen erst mit einem entsprechend großem Mundstück. Lasse dich beim Posaunenkauf auch unbedingt in Sachen Mundstück beraten! Dieses kleine Teil bewirkt unglaublich viel! Anfänger sollten mit einem bequemen, gut passenden und nicht zu kleinem Mundstück starten.
Posaunenmundstücke sind mit 3 verschiedenen Schäften erhältlich. Diese passen zur jeweiligen Bohrung der Posaune. Meistens werden diese mit diesen Schaftgrößen bezeichnet: L oder 3 (Large für große Tenor- oder Bassposaunen) | M oder 2 (Medium, für spezielle deutsche Bauweise) | S oder 1 (Small für enge Tenor- oder Altposaunen)
Aber, der Verlauf des Mundrohrkonus gibt dem Instrumentenmacher enorm vielseitige Möglichkeiten. Hier ist entscheidend, wie rasch und in welchem Bereich der Durchmesser ansteigt.
Bei der Posaune ist das Mundrohr in den oberen Bereich des Spielzuges eingearbeitet.
Das Mundstück wird quasi ins Mundrohr eingesteckt.
Manche Posaunen sind mit wechselbarem Mundrohr ausgestattet.
Wenn dies der Fall ist hast du hier auch nochmals zusätzliche Variationsmöglichkeiten in Sachen Ansprache und Klang.
Der Posaunenbau variiert hier enorm. Nicht nur im Unterschied von Alt, Tenor und Bassposaune. Auch die Klasse der Tenorposaunen selbst, stellen eine enorme Bandbreite an Bohrungen zur Verfügung.
Generell kann gesagt werden, dass eine enge (kleine) Bohrung einen hellen, direkten Ton unterstützt. Dies wird im Jazz gerne geschätzt und auch Schülerposaunen werden gerne mit einer engeren Bohrung gefertigt.
Weitere (größere) Bohrungen sind in der Regel für einen satten, dunklen und vollen Orchestersound verantwortlich.
Allerdings musst du mit einer größeren Bohrung auch eine größere Luftsäule am Schwingen halten. Dies erfordert etwas mehr Luftzufuhr und etwas mehr Intensität.
Hier gilt es auszuprobieren und zu vergleichen.
Das heißt nicht, dass die Bohrung im Zug konisch angelegt ist (nicht zu verwechseln mit konischem Mundrohr), sondern dass der Innenzug, in den das Mundstück eingesteckt ist, eine kleinere Bohrung hat, als der Innenzug, an den der Korpus angeschraubt wird.
Diese beiden unterschiedlichen Bohrungen werden nebeneinander dargestellt.
Hier die wichtigsten und verbreitetsten Maße. Der Buchstabe hinter den mm-Angaben bezieht sich auf den Mundstückschaft (Siehe weiter oben „Das Mundstück“).
Altposaune eng: 11,9 mm - S
Posaune Jazzposaune mittel: 12,7 mm - S
Posaune Jazzposaune groß: 13,0 mm - S
Schülerposaune: 12,7 mm - S
Kinderposaune: 12,7/13,34 mm - S
Posaune mittelgroß: 13,4 mm - S
Posaune groß: 13,9 mm - L
Weite 1 - 11,5/12,5 mm - S
Weite 2 - 12,5/13,1 mm - M
Weite 3 - 13,1/14 mm - L
Was meine ich damit?
Die Posaune ist das einzige Blechblasinstrument, welches die chromatische Tonleiter ohne jegliches Ventil spielen kann. Viele Posaunisten, vor allem die Jazzmusiker und diejenigen, die sich hauptsächlich in höheren Lagen wohlfühlen, schätzen dies durchaus.
Das Quartventil (bei Bassposaunen meist ein zusätzliches, weiteres Ventil) erweitert die Bandbreite einer Tenorposaune deutlich. Vor allem in der tiefen Lage kann die Tonleiter vollständig gespielt werden. Dazu sind viele Hilfspositionen möglich. Diese helfen oftmals schwierige Passagen deutlich einfacher zu spielen.
Dies sind Gründe, warum die B/F-Posaune mit Quartventil die meistverkauften Modelle sind.
Die Luft wird an dieser Stelle plötzlich nicht mehr gerade und in vollem Volumen weitergeleitet.
Sie muss einen kleinen Umweg machen und wird im normalen Standardventil auch noch ein wenig „ausgebremst“. Das Ventil wirkt sich also auf die Ansprache und das Anblasgefühl (Luftwiderstand) aus.
Jetzt sind wir an einem Punkt, wo individuelle Vorstellungen und Spielweisen aufeinandertreffen. Der eine mag einen etwas größeren Widerstand, hingegen die andere Posaunistin liebt einen offeneren Ventildurchgang.
Deshalb: Spielen, testen und vergleichen.
Du kannst also dieselbe Posaune mit verschiedenen Ventilen vergleichen.
Das Standard-Ventil in größerer Ausführung bietet bereits einen größeren Luftdurchsatz.
Das Conn-Ventil ist eine spezielles großes Ventil mit großem Luftdurchsatz.
Das Open Flow und Icon-Ventil bieten bereits bei handlicher Größe einen vollen Luftdurchsatz.
Im Hagmann-Ventil laufen die Rohre des Instruments in voller Größe weiter.
Das Thayer-Ventil verschiebt den Luftdurchsatz ebenso in vollem Umfang ins Quartventil und zurück. Der Nachteil bei diesem Ventil ist die Wartung und Pflege.
In fast allen Fällen gibt es jedoch nur einen einzigen Stimmzug für die jeweilige Posaune.
Bei professionellen Einzelstücken bieten manche Instrumentenmacher unterschiedliche Bögen an. Auch hier kann der Klang, die Ansprache und teilweise die Intonation beeinflusst werden.
Die unterschiedlichsten Formen, Mensuren, Materialien und Gewichte bieten dem Instrumentenmacher überaus viel Gestaltungsfreiheit. Diese Maße können auf einem Datenblatt gar nicht angegeben werden, da sie so vielfältig variieren.
Auf dem Datenblatt weißt allerdings die größere Zahl (Maßangabe des Schallstück Enddurchmessers) auch auf ein größeres Schallstück hin, was in diesem Fall ja wirklich falsch wäre. Nur dieselben Modelle können mit dieser Maßangabe wirklich miteinander verglichen werden. Deshalb ist es sehr wichtig, die Instrumente zu testen und zu vergleichen und das Datenblatt in diesem Fall Datenblatt sein lassen.
Ein Fachgeschäft hilft dir bei diesen Fragen bestimmt viel weiter.
Allerdings gibt es dennoch Personen, die durch starken Handschweiß auch diese Schutzschicht angreifen. Einen hundertprozentigen Schutz gibt es auch hier nicht. Silber wird galvanisch aufgetragen und bietet einen sehr guten Schutz der Oberfläche. Hier muss allerdings immer wieder nachpoliert werden, da Silber oxidiert und anläuft.
Möchtest du klangliche Unterschiede zwischen versilberten und lackierten Instrumenten bestimmen, musst du absolut identische Modelle vergleichen.
Leichte Unterschiede können dadurch entstehen, dass die Oberflächenveredelungen Lack und Silber unterschiedlich dicke Schichten darstellen und ebenso unterschiedliche Schwingungseigenschaften (Elastizitätsmodul) aufweisen.
Im Allgemeinen gilt, dass Instrumente durch die Lackierung eher etwas dunkler werden und durch eine Versilberung eher auf dem ursprünglichen Klang bleiben.
Beim Thema Oberflächengestaltung spielt auch sehr viel subjektive Wahrnehmung der Musiker:innen eine entscheidende Rolle.
Auch das Formdesign der Instrumente kann sehr individuell gestaltet sein.
Auch wir gestalten unsere Beck- und Fides-Instrumente individuell.
Kunsthandwerk fließt in den Instrumentenbau ein. Deshalb auch unser Slogan: sound meets design.
Meiner Meinung nach wird dem Material etwas zu viel Einfluss auf den Klang des Instrumentes zugesprochen. Mehr dazu etwas später.
Zunächst stelle ich die wichtigsten Materialien für den Posaunenbau vor.
Der sogenannte Biofilm im Instrument ist leider eine gute Voraussetzung für den Start einer Zersetzung (Korrosion). Zink wird an diesen Stellen ausgelöst (Zinkfraß) und es bleiben kupferne rote Punkte zurück. An versilberten Instrumenten entstehen an dieses Stellen kleine Blasen.
Dies ist keine oberflächliche Erscheinung und kann auch nicht durch Überpolieren entfernt werden. Im Extremfall brechen diese Punkte durch und es entstehen Löcher.
Diese Teile sollten ersetzt werden.
Der Posaunenkorpus ist in den seltensten Fällen von Zinkfraß betroffen, da die hauptsächliche Verschmutzung durch das Spielen im Spielzug abgelagert wird.
Der Posaunenzug ist recht dünnwandig gefertigt. Ist er dazu aus Gelbmessing, muss man nach einiger Zeit mit Zinkfraß rechnen. Ambitionierte Posaunisten lieben allerdings das Gelbmessing und nehmen dieses Risiko durchaus in Kauf. Mit regelmäßiger Reinigung kann man diese Materialzersetzung auch recht erfolgreich hinauszögern.
Die allermeisten Posaunen werden allerdings mit Spielzugmaterialien angeboten, die dem Zinkfraß widerstehen.
Diese Materialien sind: Neusilber, Goldmessing und Bronze, seltener sogar Carbon.