DIE B&S POSAUNENSERIE MEISTERSINGER "STOLZING"

Jetzt noch mehr Klangvielfalt.
Erlebe ein sehr freies Spielgefühl und offenen Klang durch das neue Icon-Ventil.
Viele zusätzliche individuelle Wünsche werden erfüllt.

B&S Meistersinger Icon Posaune im Musikhaus Beck

Die neue B&S MS 14 Stolzing Icon

B&S Meistersinger Icon Posaune im Musikhaus Beck

12 Jahre nach der Markteinführung präsentiert B&S ein absolutes Upgrade ihrer mittlerweile international etablierten Posaunenserie „Meistersinger“.

ICON - das neue Ventil mit wesentlich größeren Maßen und dennoch leicht und schnellgängig, ermöglicht einen deutlich größeren Luftdurchgang.

Der Blaswiderstand wird verringert und damit entsteht ein sehr offenes Spielgefühl.

Gut, meine ich, dass B&S beide Serien, die etablierte MS14 und die neue ICON parallel bestehen lässt. So kann der Amateur, als auch die Profis nun aus einer noch größeren Produktpalette sein Wunschinstrument aussuchen.

Der Unterschied zwischen den Modellen interessiert uns sehr aus unterschiedlichen Aspekten:

1. Instrumentenbau, Maße, Gewichte und Laufweg der beiden Ventile

2. Objektive akustische Vermessung, gibt es Unterschiede in Intonation und Ansprache?

3. Subjektiver Test durch Musiker. Jetzt bist du an der Reihe, viele Orchestermusiker sind begeistert, darunter auch die Wiener Philharmoniker

Wir haben für euch die Ventile zerlegt und vermessen

Eigentlich ist die Posaune das einzige Orchester-Blechblasinstrument ohne die Störstelle Ventil.
Die Luft fließt ohne große Verwirbelungen und Einengungen durchs Instrument. 
Durch den Einbau eines Quartventils hat auch die Posaune mit dieser Störstelle zu leben. Viele Posaunenventile wurden bereits mit dem Ziel entwickelt, möglichst viel Luft ohne Verwirbelungen durchs Ventil strömen zu lassen. 
Die bekanntesten Modelle sind Thayer, Hagmann und auch das Open Flow von Meinlschmidt. Die Firma B&S hatte das Bestreben, das ICON-Ventil mit großem Luftdurchlass, aber dennoch in leichter Bauweise und leichtgängig zu entwickeln. Damit erhält der Posaunist mehr Gestaltungsmöglichkeiten und einen noch volleren Klang bei weniger Blaswiderstand. 

Ventilvergleich B&S MS14 ICON mit MS14 Standard

Schon mit bloßem Auge ist der große Unterschied erkennbar

Aus der Sicht eines Instrumentenbauers: 

Das neue ICON ist einfach und sehr gut zugänglich verbaut. In Sachen Wartung und Reparaturen ändert sich für uns Instrumentenmacher nichts. 
Das ICON ist leicht herausnehmbar, gut zu reinigen und genau so problemlos wieder einzusetzen wie ein Standard-Ventil. Dies ist ein sehr großer Vorteil zu vielen „Full-Flow“-Ventilen, bei denen mitunter für die Wartung sogar der Korpus zerlegt werden muss.

Ventilvergleichstabelle B&S MS14 ICON

Objektive, akustische Vermessung am Computer. Hervorragende Werte!

Buffet Crampon verspricht nicht zu viel! Trotz deutlich größerem Ventil mit mehr Luftdurchsatz (über 20% mehr zum Standardventil) und weniger Blaswiderstand mit größeren klanglichen Möglichkeiten, bleiben die hervorragenden Messwerte in Sachen Ansprache und Intonation quasi identisch. 
Diesen einzig deutlich sichtbaren Unterschied erkennen wir in der Vermessung als Impulsechogramm. Hier werden die Vergrößerungen und Einengungen des Instrumentes sichtbar. Nur im Bereich des Quartventils sehen wir eine größere Änderung. Und genau das soll ja so sein.

Impulsechogramm MS 14 ICON versus MS 14
B&S Meistersinger Icon Posaune im Musikhaus Beck
B&S Meistersinger Icon Posaune im Musikhaus Beck

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Kurze Geschichte zur Meistersinger MS 14

Aus Richard Wagners Bühnenfestspiel „Die Meistersinger von Nürnberg“ steht der junge Ritter Walther von Stolzing Pate für dieses Instrument. Leitmotive und Leitfiguren, ja, Ikonen prägen Wagners Opern. Und genau diesen Anspruch birgt die neue Serie „Meistersinger - Stolzing -ICON“.
Dass genau dieses Wagner Bühnenfestspiel ausgesucht wurde, verdanken wir Professor Carl Lehnte, der dieses Werk als Soloposaunist an der Staatsoper in München oft aufführte. Zudem war Carl Lenthe ebenfalls Soloposaunist der Bamberger Symphoniker und arbeitet seit einigen Jahren als Posaunen-Professor an der Indiana University in Bloomington. Carl Lenthe war maßgeblich an der Entwicklung des Grundmodells der Stolzing beteiligt. Seine Erfahrung als Orchestermusiker und Solist modellierte dieses Instrument zu einer international enorm erfolgreichen Posaune. Mittlerweile finden wir dieses Modell aufgrund des hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses nicht nur in Spitzenorchestern sondern auch im Amateurbereich in etlichen Posaunenchören und Musikvereinen.

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